Wartung der Stabilitätssysteme des Anhängers, um den Traktor zu halten

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Sep 17, 2023

Wartung der Stabilitätssysteme des Anhängers, um den Traktor zu halten

Ganz gleich, ob Ihr Fuhrpark groß, klein oder nur ein einziger Sattelzug ist, niemand möchte das

Unabhängig davon, ob es sich bei Ihrer Flotte um eine große oder kleine Flotte oder um einen einzelnen Sattelschlepper handelt, möchte niemand mit einem Überschlag rechnen: Er ist gefährlich, teuer und kann Ihrem Ruf schaden. Schauen wir uns also den Betrieb und die Wartung von Rollstabilitätssystemen für Anhänger an, die dazu beitragen sollen, Überschläge zu verhindern.

Ein Anhänger-Rollstabilitätsprogramm (TRSP) wie die Bendix-Familie von Antiblockiersystemlösungen (TABS) für Anhänger verwendet Sensoren und Radendsteuerungen, um Bedingungen zu erkennen, die zu einem Überschlag führen können, und greift dann durch Bremseingriffe ein, typischerweise vor dem Fahrer erkennt, dass ein Eingreifen erforderlich ist. Es gibt zwei Grundtypen von Trailer-TRSPs: Einkanal- und Mehrkanal-TRSPs.

Einkanalige Konfigurationen basieren typischerweise auf einer Antiblockiersystem-Konfiguration (ABS) mit zwei Sensoren und einem Modulator (2S/1M). Dabei handelt es sich um eine einfache und beliebte Lösung, die ohne Einbußen bei der Leistung weniger Gewicht mit sich bringt und eine einfache Installation und Wartung ermöglicht. Es ist auch eine gute Wahl für Flotten, die ein bestehendes ABS-System um die Stabilität des Anhängers erweitern möchten.

Mehrkanal-TRSPs erfüllen unterschiedliche Anforderungen: Sie lassen sich einfacher in Fahrzeuge mit ABS-Systemen einbauen, die bereits mit mehreren Sensor- und Modulatorkonfigurationen wie 2S/2M oder 4S/2M ausgestattet sind. Darüber hinaus ist eine Mehrkanaloption für Tandemachsanhänger besser geeignet, da jede Achse erfasst und gesteuert wird. Die meisten Schlüsselkomponenten eines Mehrkanal-TRSP sind effizient in einer einzigen, vor Umwelteinflüssen geschützten modularen Einheit untergebracht.

„Das erste, was jeder Fahrer wissen sollte, ist, welche Art von Stabilitätssystem – falls vorhanden – an dem Anhänger angebracht ist, den er zieht“, sagte David Dennis, Supervisor des Bendix Tech Teams. „Das ist ziemlich leicht zu erkennen: Sie sollten anhand des Informationsaufklebers auf dem Anhänger erkennen können, ob er mit ABS oder Rollstabilität ausgestattet ist. Und um es klarzustellen: Wenn er Stabilität hat, ist er auf ABS aufgebaut. Sie.“ Ohne die ABS-Steuerung kann es keine Stabilität geben.

Sicherheitstechnologien wie die Anhängerstabilität ergänzen sichere Fahrpraktiken, betonte Thomas. Keine Sicherheitstechnologie für Nutzfahrzeuge ersetzt einen erfahrenen, aufmerksamen Fahrer, der sichere Fahrtechniken anwendet und eine proaktive, umfassende Fahrerschulung durchführt. Die Verantwortung für den sicheren Betrieb des Fahrzeugs liegt jederzeit beim Fahrer. Deshalb ist es wichtig, dass die Person hinter dem Lenkrad über die Leistungsfähigkeit des Systems und mögliche Eingriffe informiert ist.

Die Überwachung eines Anhängerstabilitätssystems vom Fahrerhaus aus erfordert nur ein wachsames Auge: Auf der linken Rückseite eines Anhängers befindet sich im Blickfeld des Fahrerseitenspiegels eine gelbe Warnleuchte. Wenn sie leuchtet, liegt ein aktiver Diagnose-Fehlercode (DTC) vor und dieser muss so schnell wie möglich überprüft werden. Darüber hinaus übermittelt der Anhänger bei allen nach 2001 gebauten Traktoren Probleme über den Stromleitungsträger an den Traktor, wodurch Warnleuchten am Armaturenbrett aktiviert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Stabilitätswarnleuchte nicht bedeutet, dass der Anhänger keine Bremsen hat: Sie zeigt lediglich an, dass das ABS/Stabilitätssystem nicht funktioniert – die Bremsen funktionieren normal.

Fahrer können Probleme mit der Stabilität des Anhängers auch bemerken, indem sie auf den „Chuff-Test“ achten, den das System beim Start durchführt. Wenn der Traktor eingeschaltet wird, durchläuft das Druckluftbremssystem den Prozess, bei dem die einzelnen Modulatoren gezündet werden, um sicherzustellen, dass sie funktionieren – und erzeugt dabei eine Reihe von Klickgeräuschen und „chuffs“. Ein fehlerhaftes System oder Modulator erzeugt keinen „chuff“-Ton.

Bei der Diagnose eines Problems mit einem Anhängerstabilitätssystem kommt es auf Details an. Wenn Sie der Fahrer sind, versuchen Sie, so viele Informationen wie möglich über die Situation zu geben: Bemerken Sie beispielsweise, dass der Anhänger bei langen Rechtskurven zieht – etwa auf einem Kleeblatt – oder dass die Warnleuchte aufleuchtet, wenn Du fährst über Bahngleise? Alles, was Sie den Technikern über Fahrsituationen, Straßenverhältnisse oder Wetter mitteilen können, ist hilfreich. Eigentümer/Betreiber können einige DTCs auch selbst prüfen, da der Aufkleber des Anhängers grundlegende Informationen zum Blinkcode enthält, die Aufschluss über die Schwere des Fehlers geben.

Probleme mit der Verkabelung gehören zu den häufigsten Ursachen für Störungen des Stabilitätssystems des Anhängers, da Witterungseinflüsse und Witterungseinflüsse leicht zu Kabelproblemen beitragen können. Tatsächlich ist die elektronische Steuereinheit (ECU) des Systems oft nicht die Hauptursache, weshalb es umso wichtiger ist, so viele Informationen wie möglich über die Umstände zu kennen.

Techniker sollten zunächst ein Diagnosetool wie Bendix ACom PRO verwenden, um das im Anhänger installierte ABS oder Stabilitätssystem zu identifizieren. Von da an sind möglicherweise tiefere Einblicke in das Problem erforderlich, um die Bedeutung der Verwendung aktueller Diagnosen hervorzuheben.

Weitere Lehrvideos und interaktive Schulungen zu Stabilitätssystemen und anderen Sicherheitstechnologien sind in der Bendix Online Brake School verfügbar. Für weitere Informationen wenden Sie sich an das Bendix Tech Team unter 1-800-AIR-BRAKE.

Diese Geschichte wurde von Bendix beigesteuert.

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