Alles, was Sie über den Volkswagen ID.Buzz wissen müssen

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Jun 06, 2023

Alles, was Sie über den Volkswagen ID.Buzz wissen müssen

Der neue ID.Buzz ist eine elektrifizierte Version des berühmten VW Typ 2, die es bald geben wird

Der neue ID.Buzz ist eine elektrifizierte Version des berühmten VW Typ 2, die bald in die USA kommen wird

Während sich die Automobilindustrie immer weiter in Richtung einer elektrischen Zukunft bewegt, entscheiden sich Unternehmen jetzt dafür, einige Highlights aus der Vergangenheit zurückzuholen und sie mit neuen Antriebssträngen auszustatten. Allerdings ist das Feedback nicht immer positiv und es gab Fälle, in denen die Verbraucher bitter enttäuscht waren. Deshalb wird es interessant sein zu sehen, wie es mit dem neuen Volkswagen ID.Buzz weitergeht. Nun haben Sie sicher schon einmal den guten alten VW MicroBus Typ 2 gesehen und davon gehört, der in Deutschland auch als Transporter, Kombi, Microbus oder sogar Bulli bekannt ist. Der legendäre Van wurde erstmals in den 50er Jahren vorgestellt und belebte die Hippie-Ära und nahm sogar am legendären Woodstock Festival 1969 teil, bei dem Größen wie Jimi Hendrix und Janis Joplin vor 50.000 Menschen spielten.

Heute kommt der VW.ID Buzz mit einem neuen Antriebsstrang und einem Retro-Design, um an das Erbe seines ikonischen Vaters zu erinnern und es möglicherweise zu erweitern. Der neue ID.Buzz hat bereits einige Auszeichnungen erhalten, da er kürzlich den Toyota GR86 und mehrere andere im What Car?-Wettbewerb 2023 besiegte. Auszeichnung „Auto des Jahres“. Für seinen Komfort und Stil erhielt es außerdem die Auszeichnung als bestes großes Elektroauto. Während die Europäer bereits in den Genuss eines Modells mit kurzem Radstand und zwei Sitzreihen kommen, müssen ihre Mitkunden auf dem amerikanischen Kontinent noch etwas warten.

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Der Elektro-Van feiert am 2. Juni sein US-Debüt, kommt aber erst im nächsten Jahr zu den Händlern. Auf die für sie reservierte dreireihige Version mit langem Radstand müssen die Amerikaner also bis zum Sommer 2024 warten. Die in die USA fliegende Variante wird ein Modell aus dem Jahr 2025 sein und voraussichtlich Sitzplätze für sieben Passagiere bieten. Die Ausstattungsoptionen wurden noch nicht bekannt gegeben, aber es wird geschätzt, dass der Einstiegspreis des VW ID Buzz bei etwa 40.000 liegen wird. Für diesen Geldbetrag erhalten amerikanische Verbraucher einen größeren Batteriesatz als die 77,0 kWh, die auf der anderen Seite der Welt verfügbar sind. Dies lässt uns vermuten, dass die Reichweite des Kleinbusses möglicherweise mehr als 250 Meilen betragen wird. Für den Akku ist mit einer Garantie von acht Jahren/100.000 Meilen zu rechnen. Das Fahrzeug wird wahrscheinlich auch mit einer Garantie von vier Jahren/50.000 Meilen ausgestattet sein. Darüber hinaus erwartet die Kunden ein noch schlankerer ID.Buzz im kalifornischen Stil, ähnlich der derzeit in Europa verkauften Cargo-Version.

Die Produktion des Langversion-ID. Buzz findet in der deutschen Stadt Hannover statt. Derzeit scheint das europäische Unternehmen nicht die Absicht zu haben, seinen Elektrotransporter auf amerikanischem Boden zu bauen, was definitiv zu einem höheren Preis führen wird. Allerdings äußerte der frühere CEO und Präsident der Volkswagen Group of America einen eher beruhigenden Ton, als er auf die Aussicht auf einen direkten Online-Vertrieb einging: „Wir haben uns noch nicht entschieden, aber wir schauen uns das Ganze genau an“, sagte der ehemalige CEO Scott Keogh, der seinen Unmut über die Art und Weise zum Ausdruck brachte, wie die Händler die Verbraucher nachträglich berücksichtigen

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Während uns die technischen Daten und Zahlen des American ID Buzz noch fehlen, kann die Leistung der europäischen Version ein recht guter Indikator sein. Der aktuelle Buzz ist praktisch identisch mit dem Volkswagen ID.4. Es verfügt über einen einzigen Motor, der mit Hinterradantrieb 201 PS und 229 Pfund-Fuß Drehmoment leistet. Der 77,0-kWh-Akku bietet bei voller Ladung eine Reichweite von 263 Meilen gemäß WLTP, während die EPA-Tarife eine Reichweite von 220 Meilen beziffern würden. Das deutsche Unternehmen behauptet außerdem, dass das aktuelle Elektrofahrzeug in 10,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h sprinten kann. Auf dieser Grundlage kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass die größere, längere und effizientere Option eine leistungsstärkere Alternative darstellt.

Ähnlich wie der Fisker Ocean wird der neue ID Buzz über Solarlademodule verfügen können. Die Solarmodule werden vom deutschen Tuning-Spezialisten ABT e-line entwickelt und liefern bis zu 600 W an die Traktionsbatterie des ID. VW versichert außerdem, dass die Batterien des ID Buzz nicht auf Kobalt basieren werden, einem teuren Metall, das mit Umweltverschmutzung und schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen in Verbindung gebracht wird. Heute wird der Rohstoff in den meisten Ionenbatterien verwendet und größtenteils in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut, wo Tausende von unterbezahlten Arbeitern, darunter Kinder und schwangere Frauen, unter höllischen Bedingungen für die Gewinnung arbeiten. Ein weiteres Umweltproblem, das das deutsche Unternehmen ausmerzen will, ist die Batterieentsorgung, da es verspricht, alle abgelaufenen Batterien zurückzunehmen, um sie einer zweiten Verwendung zuzuführen.

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Der ID Buzz kommt mit einem neuen Look, der an seinen Vorgänger erinnert, aber nicht unbedingt die gleiche Aura mit sich bringt. Jede Seite weist leichte Rundungen auf, die den Van verzieren, ohne zu ausgeprägt zu sein. Wir haben auch einen Bereich mit vier Fenstern und zwei Stummelrädern an jeder Achse. Die gesamte Rückseite wird von einer Scheinwerferleiste eingenommen, die bis zu den Kotflügeln reicht. Was die Aerodynamik betrifft, finden wir auf jeder Seite drei gefälschte Lüftungsschlitze, die zwar keinerlei Zweck erfüllen, aber trotzdem irgendwie cool aussehen.

Die moderne Atmosphäre weicht leicht vom fröhlichen Auftreten der Retro-Version ab. Der MPV ist jedoch immer noch interessant, mit einer kompakten Karosserie und einem zweifarbigen Farbmuster, das eher bezaubert als beeindruckt. Die elektrischen Schiebetüren hinten ermöglichen den Zugang zu einem großen Rücksitzbereich mit viel Kopffreiheit und noch mehr Staufächern. Bei der längeren US-Version ist mit einem Radstand von etwa 128,3 Zoll zu rechnen, was einer Länge von etwa 196 Zoll, einer Breite von 78 Zoll und einer Höhe von 76 Zoll entspricht. Im Einklang mit seinen anderen umweltfreundlichen Maßnahmen hat VW auch beschlossen, auf den Einsatz von Materialien tierischen Ursprungs zu verzichten und die Außenseite des Fahrzeugs mit Bio-Lack zu versehen.

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Der Innenraum bietet eine gemütliche Atmosphäre und lehnt sich stilistisch an den VW ID4 an. Die Ingenieure haben ihr Bestes gegeben, um die Praktikabilität der Kabine zu maximieren. Originelle Ablagefächer finden sich rund um die Türverkleidung, im Handschuhfach und praktisch überall. Ein USB-Typ-C-Anschluss ist praktischerweise an der Beifahrertürverkleidung angebracht, während der Fahrer einen Schalter zur Steuerung der Heckklappe sowie zwei USB-Anschlüsse in der Nähe des Lenkrads erhält. Die große Mittelkonsole lässt sich abnehmen und bietet so noch mehr Stauraum und einen einfacheren Zugang zu den Rücksitzen. Das europäische Modell verfügt serienmäßig über einen 10-Zoll-Infotainment-Bildschirm, ähnlich dem im Golf GTI.

Das 5,3-Zoll-Kombiinstrument ist relativ kleiner und ziemlich schlicht, sticht aber dennoch hervor. Zusätzlich zu diesen beiden Bildschirmen verfügt der Van über eine dritte Möglichkeit, mit Ihnen zu interagieren. Das ID Light ist ein Anzeigesystem, das Ihre Windschutzscheibe nutzt, um regelmäßig Hilfe zu rufen und Sie im Gefahrenfall zu benachrichtigen. Derzeit ist es schwierig, eine genaue Einschätzung darüber abzugeben, wie schnell, effizient oder zuverlässig der American ID Buzz sein wird, aber die Daten scheinen bisher ermutigend zu sein. Es bleibt abzuwarten, wie groß der Qualitätsunterschied zwischen der kommenden und der derzeit in Europa erhältlichen Version sein wird.

Nacim ist Autoliebhaber, Kampfsportfan und Journalist. Als Polyglotte und Multitasker hat er sich in mehreren Bereichen etabliert, von der Übersetzung bis zur Sprachausgabe. Nacim spricht fließend Französisch, Arabisch und Englisch, hat einen Master-Abschluss in Dolmetschen und träumt davon, einen Mitsubishi Eclipse von 1998 zu fahren.

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